Rechtsanwältin Alexandra Hirsch
Nach dem Abitur, 1993, absolvierte ich das Studium der Rechtswissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin, welches ich im Jahr 1998 abschloß.
Bereits hier belegte ich sich speziell mit dem Arztstrafrecht befassende Seminare. Hier fertigte ich unter anderem eine Seminararbeit zum Thema: „Arztstrafrecht – die passive Sterbehilfe“.
Während des darauf folgenden 2jährigen Referendariats war ich unter anderem im Landesamt für Gesundheit und Soziales in Berlin tätig, um Anträge nach dem Opferentschädigungsrecht und im Bereich des Schwerbehindertenrechtes (GdB) zu bearbeiten. Des weiteren war ich für verschiedene Arzthaftungsrechtler tätig sowie bei einem kommunalen Haftpflichtversicherer, der auf Seiten der Krankenhäuser und anderen derartigen Einrichtungen die Ansprüche der Patienten bearbeitet und – zumeist versucht– diese zurückzuweisen.
Von 1999–2004 arbeitete ich als freie Mitarbeiterin bei einem Fachanwalt für Sozialrecht.
Von 2003–2004 nahm ich an einer fast einjährigen Qualifikation zum Gesundheitsmanager teil. Im Rahmen dieser Qualifikation war ich unter anderem auch 3 Monate im Medizincontrolling im St. Hedwig Krankenhaus Berlin tätig. Hier konnte ich Einblicke erhalten und vertiefen in den verwaltungstechnischen und betriebswirtschaftlichen Ablauf eines Krankenhauses sowie in das DRG – Abrechnungssystem. Aufgrund dieser glücklichen Umstände konnte ich mir wichtige Kenntnisse medizinischer Fachbegriffe, einzelner Erkrankungen und der DRG – Einstufungen, der dortigen Haupt- und Nebengruppen etc. aneignen.;
Anschließend folgte ein Anstellungsverhältnis in einer führenden Medizinrechtskanzlei in Nordrheinwestfalen.
Seit 2005 bin ich selbständig niedergelassene Rechtsanwältin in Berlin.
Stetig bin ich bemüht, mich selbst insbesondere auf dem Gebiet des Medizinrechts weiterzubilden. Hier besuche ich Fachseminare in ganz Deutschland.
Zudem führe ich selbst Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen in Krankenhäusern und Rehabilitationseinrichtungen durch, zu den Themen:
Pflegefehler, Behandlungsfehler, Grundlagen der Dokumentation, Aufklärung, Decubitus, der Sturz etc.
Ich biete Selbsthilfegruppen die Möglichkeit an, Vorträge und Diskussionsrunden zu den eben benannten Themen durchzuführen.